28. August 2013

Konad Stamping: Ein erster Versuch

Lange habe ich mit den Konad Stampingplatten geliebäugelt, jetzt hab ich zugeschlagen! Ich hab einfach zu viele schöne Designs bei anderen Mädels gesehn... und preislich gehts ja eigentlich (Amazon grüßt!). Ein bisschen Übung brauch ich noch, um die Motive ordentlich auf den Nagel zu übertragen, aber grundsätzlich bin ich zufrieden und es funktioniert recht gut. Für den Anfang habe ich mir drei Platten gekauft, nämlich m83, m93 (nicht auf dem Foto) und m95 (könnt ihr die Eule sehen!? Ist die nicht der Hammer!!!). Mit dabei natürlich auch der Stempel und der Scraper (um den Lack über die Platte zu streichen), letzterer hats leider nicht aufs Bild geschafft. Ups ;)
Den ersten Versuch taufe ich ganz kreativ "Herzchen auf Türkis", besonders gut gefallen mir die Herzen mit dem Vogel am Ringfinger.



25. August 2013

Bäm! Blau!

Was tun, wenn man gelangweilt bei H&M in der Schlange steht, vor einem ein Regal voll mit Nagellacken... richtig, man nimmt einen mit! Und denkt sich danach "Whaaaaaat!?" - für den Preis von 4€ hätte ich den normalerweise aber nicht gekauft (oder waren's 3€? Ich hab keine Erinnerung mehr daran). Es ist ein mieser fieser Marketing-Trick und ja, ich falle immer wieder drauf rein. Dazu bekenne ich mich hier ganz offen ;)

 
Der Teufel nennt sich "Did I Tell You?" und ist ein durchsichtiger Lack mit Unmengen an blauen Glitzerteilchen, hier vorgeführt auf der Basis von P2 Volume Gloss Nr. 110 "Ocean Lady". Sehr schön kann ich ihn mir auch über einem schwarzen Lack vorstellen.

 

Das Ergebnis gefällt mir trotz Überraschungskauf sehr gut, hier ist jeweils eine Schicht von beiden Lacken zu sehen. Zwei wären sicher schöner, aber nachdem ich schon das Ablackieren vor Augen hatte, hab ich das gelassen...

22. August 2013

Lady Gaga "Applause" Nail Art

Ich bin ja nicht sooo der Lady Gaga Fan. Aber aus irgendeinem Grund hat mich das Cover von „Applause“ farblich sehr angesprochen (klanglich… njaaaa... bin ich wohl noch in der Eingewöhnungsphase). Und ich hab mir gedacht: Das müsste sich doch auch als Nail Art verwerten lassen!
Hier also meine Interpretation davon, in zwei Versionen. Vorab aber die verwendeten Farben, allesamt von Catrice, was nicht beabsichtigt war… aber davon hab ich einfach die meisten (ich befürcht außerdem, dass es die meisten davon nicht mehr gibt, die wechseln immer so schnell. Aber ähnliche tun's ja auch :)). Und natürlich Mother Monster herself, als Erinnerung, wie das Cover denn aussieht. Bitte anklicken, dann erkennt man auch die Namen besser.

 
Bei Version Nr. 1 habe ich versucht, das ganze Gesicht zu zeichnen, wobei die Farbe jeweils mit einem Teil des Schwammes auf die weiße Basis aufgetragen wurde (aufpassen, dass man nicht zu viel erwischt). Zwei Blautöne für die Augen, Orange und Gelb für den Mund. Die schwarze Kappe (Tuch, Haube, was ist das?) habe ich mit dem Liner in Form einer Sichel gezogen, das Gesicht mit Liner/Zahnstocher. Wenn man sich mal vermalt hat, kann man ganz gut mit Zahnstocher und weißem Lack nachbessern. Top Coat zum Schluss nicht vergessen!


Ich habs dann aber doch ein bisschen creepy gefunden, die ganze Zeit Augen auf den Nägeln zu sehen, also bin ich auf die zweite Variante umgestiegen: gleiche Farben, gleiche Technik – nur keine Augen ;)
Natürlich kann man hier variieren, wie viel Farbe man drauf tupfen möchte und welche dabei im Vordergrund sein sollen. Ich wollte, dass es eher blau-lastig bleibt (und habe mehr getupft, weil mir weiße Nägel bei mir nicht gefallen^^). Die schwarze Sichel habe ich aber auch hier gezogen, weil das dem Ganzen einen interessanten Touch gibt, wie ich finde.


19. August 2013

Gut, besser, Top Coats!


Ich geb es ja zu, ich bin Top-Coat versessen. Eine Schicht Überlack ist das Tüpfelchen auf dem i, wenn es um Maniküre geht. Irgendwie verschmilzt dadurch alles zu einem Ganzen und schaut einfach besser aus (und im Hintergrund hört man dann Engelchöre jubilieren, so stelle ich mir das vor :D). Und wenn möglich hält der Lack dann auch noch länger, wundervoll ;)
Ich warne deshalb auch gleich hier zu Beginn: Das ist ein langer Post, ich lasse mich da jetzt länger drüber aus! Um 10 Top Coats soll es gehen, die ich gerade verwende oder verwendet habe (2 sind deshalb auch nicht auf den Fotos, mehr dazu aber gleich unten). Bewertet habe ich sie im Schulnotensystem von 1 bis 5, für einen schnelleren Überblick.

Essie Good To Go

Jaja, der Good To Go… meiner Meinung nach der Überlack, der trotz Internetruhm nicht “worth the hype” ist, wie’s so schön heißt. Er trocknet schnell, ja. Zumindest die erste Hälfte der Flasche. Aber das macht er auch nicht schneller als der Better Than Gel Nails von Essence (High Gloss), der nur ca. ein Viertel davon kostet. Überhaupt sind sich die beiden von der Textur ähnlich und auch das Endergebnis  ist, wenn vollständig trocken, sehr schön glänzend und kratzresistent. Wenn man dann aber vom Good To Go etwa die Hälfte des Inhalts verbraucht hat, wird der Rest sehr schnell zähflüssig (damit hätte ich noch nicht so ein großes Problem, außerdem könnte man’s mit Verdünner probieren, was ich aber nicht gemacht habe). Und, mein Hauptkritikpunkt: er zieht sich beim Trocknen zusammen („shrinking“ sagen die einfallsreichen englischsprachigen Kolleginnen glaub ich dazu ;)). Das Ergebnis sind unschöne Ränder und frisch aufgetragener Nagellack mit Tipwear, als ob man den Lack schon 5 Tage drauf hätte. Ich hab meinen aufgebraucht und deshalb auch kein Foto davon, schaut vom Fläschchen her aber sowieso aus wie alle Essie Lacke bzw. eben auch wie der  No Chips Ahead, der auf dem Foto ist.
Für den horrenden Preis werde ich mir den Good To Go aber sicher nicht nachkaufen, es gibt besseres.

Preis: ca. 10€ für 13,5ml
Note: 4


Essence Gel-Look Top Coat

Gel stimmt hier wirklich. Dieser Überlack ist sehr dickflüssig und der Pinsel ein bisschen sperrig. Er gehört eher zu den gemächlichen Trocknern, eine Rekordzeit legt er dabei nicht hin. Allerdings wird das auf dem Fläschchen auch nicht behauptet, also bricht er damit keine Versprechen. Wer Zeit hat, ein bisschen zu warten, wird dafür mit einem schönen Finish belohnt.
So wirklich begeistert bin ich nicht, vielleicht sollte ich ihn aber auch noch öfter probieren. Trotzdem denke ich, dass man mit dem Überlack von Sally Hansen oder dem Better Than Gel Nails ein ähnliches Ergebnis erzielen kann, ohne eine halbe Stunde die Hände in die Luft halten zu müssen.

Preis: ca. 1,75€ für 8ml
Note: 3

Sally Hansen Insta-Dry

Hier bin ich zwiegespalten. Ich dachte zuerst, ich hätte meine neue Top-Coat-Liebe gefunden, aber dann hat sich herausgestellt, dass ein zweiter Blick nicht schadet. Der Lack soll nach ca. 2 Minuten Trocknungszeit über den Farblack aufgetragen werden und rühmt sich damit, in Windeseile „dry to touch“ zu sein. Das stimmt so weit auch. Wer aber bald wieder an die Arbeit möchte und dabei seine Hände braucht, sollte diesen Überlack besser nicht lackieren, denn Abdrücke und Kratzer kann man auch am nächsten Tag noch in den Lack stempeln. Wirklich sehr schade, dass das gel-artige Finish so lange zum Durchtrocknen braucht. Wem es also wichtig ist, dass der Farblack fürs erste geschützt und vor allem nicht mehr klebrig ist, für den passt der Insta-Dry gut. Nur mit dem Umgraben der Blumenbeete sollte ein bisschen länger warten. 

Preis: ca. 8€ für 13,3ml
Note: 2

Essence Better Than Gel Nails

Da ging ja vor ein paar Monaten ein Aufschrei durch die virtuelle Welt, als der „normale“ Better Than Gel Nails-Top Coat, der heißgeliebt war (weil: schnell getrocknet und schönes Finish) plötzlich in zwei neuen Formulierungen auf den Markt kam. „Fast Dry“ sollte so sein wie der alte, nur war eine Charge (nämlich DG.AB, wie man so liest) fehlerhaft und ist nicht mal „fast“, sondern gar nicht getrocknet – leider kann ich das bestätigen. Ich hab ja keine Ahnung, wie viele Fläschchen so eine Charge umfasst, aber es dürften sehr sehr viele gewesen sein… beim Kauf also unbedingt darauf achten!
„High Gloss“ ist auf dem Foto zu sehen. Der trocknet leider nicht ganz so schnell, wie die alte Version. Das ist sehr schade, weil gerade das bei Nail Designs oft recht praktisch war, um Zwischenschichten zu trocknen, wenn man zum Beispiel mit Klebestreifen arbeiten wollte. Dafür ist er aber relativ dickflüssig, was ein schönes (gel-artiges, na geh!) Finish ergibt. Wenn er mal ganz getrocknet ist, ist der Lack außerdem sehr kratzbeständig und die Nägel sind ein bisschen stabiler (oder zumindest bilde ich mir das ein).
Die einzige Befürchtung, die ich habe... verschwindet der gerade aus dem Sortiment, weiß das jemand? Das wäre traurig...

Preis: 2,75€
Note: 1

Essence Nail Art Sealing Top Coat

Kurz und knapp: Mag ich überhaupt nicht! Die Konsistenz ist ähnlich wie die des Better Than Gel Nails – aber er trocknet genauso schnell/langsam wie jeder normale Nagellack, also nix „fast dry“. Damit ist das Ziel für mich klar verfehlt und mehr will ich gar nicht dazu sagen.
Ah doch, eines noch: Auch hier wurde die Formel geändert. Ob das gut oder schlecht ist, werde ich leider nicht herausfinden, weil ich diesen Top Coat nicht mehr kaufen werden.

Preis: ca. 2€ für 10ml
Note: 5


Essence Studio Nails Ultra Gloss Nail Shine/Essie No Chips Ahead/Catrice Quick Dry & High Shine 

Drei, die sich sehr ähnlich sind und deshalb die gleiche Kategorie bewohnen dürfen! Alle drei sind sehr flüssig (wesentlich flüssiger als normaler Lack) und absolut nicht gel-artig, wie andere Überlacke. Sie trocknen tatsächlich alle drei relativ schnell, bilden dabei aber nur eine sehr dünne Schicht über dem Farblack. Was bei solchen flüssigen Überlacken auch immer zu passieren scheint: Der Pinsel verfärbt sich, sowohl bei hellen, als auch bei dunkleren Lacken. Das heißt zum einen, dass man beim nächsten Lackieren schnell mal andersfarbige Streifen auf den Nägeln hat. Zum anderen aber auch, dass man aufpassen muss, wenn man gerade Eeeewigkeiten an einem Design gearbeitet hat. Könnte passieren, dass es verschmiert.

Für einfarbig lackierte Nägel aber auf jeden Fall in Ordnung. Pluspunkt also die kurze Trockenzeit, negativ dagegen, dass das Ergebnis kratzanfällig ist. Insgesamt aber nicht meine Favoriten.
Nachdem sich alle drei ziemlich ähnlich sind, würde ich allen Interssierten dazu raten, die billigste Version, nämlich Essence, zu kaufen.

Preise:
Essie No Chips Ahead ca. 10€ für 13,5ml
Catrice Quick Dry & High Shine ca. 3€ für 10ml
Essence Studio Nails Ultra Gloss Nail Shine ca. 1,70€ für 8ml
Note: 3

China Glaze Patent Leather Top Coat

Das Blöde an China Glaze ist, dass man sie im Internet bestellen muss (zum Beispiel hier). Meine Geldtasche dankt zwar, aber sollte es mich jemals nach Amerika verschlagen, weiß ich schon, wo ich meine Einkaufstour starte (außerdem sind sie dort billiger) :D
Der Patent Leather ist von der Konsistenz her sehr flüssig und es handelt sich dabei nicht um einen schnelltrocknenden Überlack. Den gäbe es zwar auch, aber leider war diese Version zum Zeitpunkt meiner Bestellung ausverkauft. Darum also der Patent Leather, den ich bisher nur mit China Glaze Lacken ausprobiert habe. In dieser Kombination funktioniert er gut und hält bombenfest. Der Preis ist für die Menge auch noch verkraftbar, wenn man vom Versand mal absieht.
Ein Langzeittest fehlt zu diesem Überlack zwar noch, alles in allem finde ich ihn bisher aber ganz ok. 

Preis: ca. 7€ für 14ml
Note: 2

Zusammengefasst auf einen  Blick:

Note 1: Essence Better Than Gel Nails (beider Versionen, so sie funktionieren)
Note 2: Sally Hansen Insta-Dry/China Glaze Patent Leather Top Coat
Note 3: Essence Gel Look Top Coat/ Essie No Chips Ahead/Catrice Quick Dry & High Shine/Essence Studio Nails Ultra Gloss Nail Shine
Note 4: Essie Good To Go
Note 5: Essence Nail Art Sealing Top Coat

Keine Erfahrungen habe ich mit Seche Vite (der sich aber den Berichten nach wie der Good To Go zu verhalten scheint), Art Deco oder sonstigen höherpreisigen Überlacken. Nachdem mein Verbrauch relativ hoch ist, bleibe ich bei Überlacken gern im billigeren Preissegment :)

12. August 2013

Was ist das? Es ist grün und gestreift...

Kurz und knapp ein Post zu meinem Versuch, mir eine Farbe "schön zu lackieren", die ich einfach nicht mag: Der giftgrüne Lack von s-he (von denen ich nicht so wirklich begeistert bin) in der Nummer 305 (Namen haben sie auch keine, tststs). Was mich damals geritten hat, diese Farbe zu kaufen, frage ich mich bis heute... Nachdem sie jetzt aber schon eine gefühlte halbe Ewigkeit ungeliebt und missachtet in meiner Sammlung verharren musste, hab ich mir mal ein Herz gefasst und mir gedacht: Vielleicht schaut's mit Design ja anders aus!
Und so sieht das Ergebnis aus, halb grün und halb gestreift:


 Die Übeltäter auf dem "Stillleben mit Obstschale" sind neben dem bereits erwähnten s-he Nr. 305 ein weißer Catrice Lack namens "Snow Motion", den es leider nicht mehr gibt (was wirklich schade ist, der deckt sehr schön) und ein schwarzer Tip-Painter, wobei hier natürlich jeder Lack mit dünnem Pinsel verwendet werden kann.
Ich habe mit dem weißen Lack begonnen, im Prinzip könnte man aber auch mit grüner Basis starten, solange das Weiß genügend Deckkrakft hat. Mit einem Nail-Art-Pinsel (oder Tattoo-Liner heißen glaub ich die beim Bipa), die ein bisschen länger, aber sehr dünn sind, lassen sich relativ leicht Linien ziehen (ein bisschen Geduld ist natürlich hilfreich^^).


Ich hab mich noch nicht ganz entschieden, was ich davon halten soll... ist irgendwie immer noch ein seltsames Grün.
Abschließend noch der Beweis, dass auch die rechte Hand im selben Design gekleidet ist ;)


8. August 2013

Sally Hansen Sugar Coat (und ein bisschen was zum Sand Style)

Bin ich eigentlich schon zu spät dran, um über die Sugar Coats zu schreiben?? Effektlacke, die mit rauer Oberfläche auftrocknen schießen ja geradezu wie Pilze aus dem Boden, so gut wie alle Firmen schmeißen die grad auf den Markt! Die Meinungen, die ich im Internet bis jetzt dazu gelesen habe, sind zwiegespalten – die einen lieben sie, die anderen finden, es sieht nach Nagelkrankheit aus.
Ich zähl mich mal zu ersteren. Sehr überraschend ;)


Im Prinzip funktionieren alle diese Textur-Lacke ähnlich, egal, wie sie genannt werden: Anstelle von feinem Glitzer sind gröbere Partikel im Lack drin, wenn also die Farbe trocknet, kommt eine unebene, raue Oberfläche dabei heraus. Während aber Sand Style Lacke (fast) immer sehr glitzrig sind, gibt es den Sally Hansen Sugar Coat in knalligen/cremigen Farben. Ich hab ihn in Rot mitgenommen, weil ich den am spannendsten gefunden habe. „Cherry Drop“ ist ein "real red", das nicht ins Blaue oder Orange sticht. Mit Weiß und Schwarz bin ich nicht so unbedingt zu begeistern und nach pastelligen Farben war mir am Tag des Kaufes nicht. Die Lacke sehen wirklich aus, als ob jemand Zucker reingekippt hätte, das merkt man auch gleich am Flaschenhals, wo die Teilchen hängenbleiben. Können muss man gar nichts, damit der Effekt entsteht (ist ja bei den Cracking-Lacken nicht unbedingt der Fall), einfach nur drauf lackieren. Nur Überlack sollte man unbedingt meiden, sonst schaut‘s wirklich zerdätscht (gibt’s dieses Wort?) aus!


Der Preis ist leider Sally-Hansen-like und kratzt schon hart an der Grenze bei mir, darum hab ich auch nur ein Fläschchen mitgenommen (es war halt doch so hübsch…). Immerhin bekommt man aber 11,8ml. Eine Kurzübersicht meiner Meinung folgt hier:

Preis: ca. 9€ bei Müller
Haltbarkeit: sehr gut, hat locker ohne Splittern 4 Tage gehalten
Auftrag: deckt bereits in einer Schicht sehr gut. Empfohlen werden zwei dünnere, was nicht nur wegen der Deckkraft empfehlenswert ist, sondern auch um durch mehrere „Sugar-Partikel“ einen besseren Effekt zu erreichen. Die einzelnen Schichten gut trocknen lassen!

Außerdem hab ich auch schon ganz interssante Nail Designs damit gesehen, zum Beispiel auf diesem Blog hier.


Für den Vergleich habe ich den Sally Hansen Lack neben einige andere lackiert (ja, ein bisschen schlampig, hab ich wieder nicht so aufgepasst), soweit das am Foto erkennbar ist. Beginnen wir mit dem Mittelfinger und dem „Quel bleu turqouise“ von Catrice aus der L’Afrique, c’est chic-LE. Der erste Eindruck hat mich da nicht so überzeugt, weil die Sandpartikel sehr hell sind und der Effekt nicht so schön rauskommt wie beim Sugar Coat. Aber vielleicht muss ich da noch mehr probieren.

Außerdem habe ich zwei Sand Style Lacke von P2, die ich wirklich gerne mag, weil sie so schön glitzern und absolut einfach in der Handhabung sind. Nur die Farbauswahl ist nicht wirklich groß (zumindest war sie das vor ein paar Monaten noch nicht). P2 gibt es in Österreich leider nur bei Palmers, wer aber ins Drogerieparadies Deutschland kommt, kann für ca. 2€ zugreifen.
Auf dem Foto ist am Ringfinger die Nr. 050 „Confidential“, der für mich nach Sternenhimmel aussieht. Die P2 Lacke sind wirklich sehr rau, bei den Sand Styles kann man sich da aber durchaus mit Überlack abhelfen. Eine Schicht macht das Ganze ein bisschen glatter, bei zwei sieht’s dann im Prinzip nach normalem Lack aus. Das Glitzrige bleibt aber trotzdem.

Außerdem habe ich noch einen Lack, der mich in Budapest förmlich angesprungen ist. Ein „Baltic Sand“-Lack von Lovely in der Nr. 2, hier auf dem kleinen Finger. Leider war nur mehr der im Regal, ich hätte gerne auch noch andere Farben probiert. Dieser Lack kommt in strahlendem Gelb-Gold daher, in das ich zurzeit verliebt bin. Das Endergebnis ist nicht so rau wie bei den P2 Lacken, aber ähnlich glitzernd und sieht aus, als ob man in Goldstaub gefallen wäre… Das ist am Foto leider nicht so gut zu sehen, also bitte einfach meiner Schwärmerei glauben ;) Ich find das sooo schön!

Und was zu allen Sand/Sugar-Lacken zu sagen ist: Sie trocknen sehr schnell. Ein angenehmer Nebeneffekt :)

5. August 2013

Gruß aus Budapest!


Ein Kurztripp nach Ungarn, genauer gesagt nach Budapest (sehr empfehlenswert übrigens!) soll natürlich idealerweise so verlaufen, dass man in möglichst kurzer Zeit möglichst viel besichtigt hat. Das heißt: Reiseführer raus, sich unauffällig zwischen diversen Asiaten und sonstigen Touristen (die mit Ipad ausgerüstet sind, versteht sich natürlich) platzieren und versuchen, sich bei seinem Weg durch die Straßen nicht von übermotivierten Restaurantbesitzern ins Lokal zerren zu lassen.

Und was wäre ein Urlaub, ohne mal zu schauen, welche Nagellacke es im Billigsektor der Drogerien so gibt ;)
Meine Mitreisenden waren leider nicht sehr einkaufswütig und eher wenig davon überzeugt, dass die Besichtigung von Geschäften ebenfalls zu unserer Reiseplanung gehört, darum war das ganze eher eine Husch-Pfusch-Aktion von wenigen Minuten... 

Mit dem Ergebnis bin ich aber trotzdem ganz zufrieden! Insgesamt habe ich sechs Nagellacke gekauft (Preis jeweils ca. 2€), zwei davon nennen sich "Metal Flip" von der Marke "Miss Sporty". Ich kenn die nicht, dürfte so ein Äquivalent zu "Essence" sein. Links, Nr. 010, ist golden und schimmert ins rötliche. Rechts, Nr. 040, ist eher violett und schimmert ins grünlich-goldene (jeweils zwei Schichten). Die Namen hab ich aus dem Internet, keine Ahnung, ob die stimmen.


Außerdem hab ich noch drei Glitzer-Topper von "Lovely Classic Nail Polish" (oder so?) erstanden. Die drei hab ich noch nicht getestet, im Fläschchen funkeln sie aber recht schön rüber. Namen hab ich keine gefunden, vielleicht auch, weil ich weder Ungarisch noch Polnisch kann. Links steht jedenfalls die Nr. 115 mit größeren grünen und roten Partikeln und blauem, länglichem Flitter dazwischen (ist am Foto etwas übermächtig, wie's aussieht). In der Mitte steht die Nr. 117 mit mittelgroßen orangen Partikeln und rotem Glitzer. Nr. 112, die sich noch rechts dazu gesellt, ist nur violett. Auch hier sind die Teilchen unterschiedlich groß, in der Realität sticht das Ganze aber noch etwas mehr ins Pinke als hier zu erkennen. Die Basis ist bei allen drei durchsichtig.


Ich bin mal gespannt, ob man von dem Glitzerzeug auch was auf den Pinsel bekommt... manchmal sehen solche Lacke ja nur im Fläschchen gut aus.
Wer aufgepasst hat, dem fällt auf, dass jetzt aber noch einer fehlt! Der letzte im Bunde ist ein gelber Lack von "Lovely", der im Sand Style auftrocknet. Thematisch passt der aber so schön zu meinem nächsten Post, deshalb in ein paar Tagen mehr davon! :)